Der Heilige Fidelis – wer ist das?


Mit dieser Frage machten sich die Schülerinnen im Religionsunterricht auf die Suche nach unserem
Stadtheiligen. In einer sehr lehrreichen Führung durch die Ausstellung zum Jubiläum 400 Jahre Fidelis
lernten die Schülerinnen unseren Stadtheiligen, sein Leben, sein Wirken hier im Feldkircher
Kapuzinerkloster und darüber hinaus kennen. In der Ausstellung wurde ebenso auf sehr anschauliche
Weise die Verbindung zur Evanglischen Kirche und zu den Wirren der Reformationskriege dargestellt.
Sogar dem Orden der Kreuzschwestern, dem Gründerorden unserer Schule durften die Schülerinnen
in Hörstationen begegnen.

Ein Wandertag voller Begeisterung für die Alpakas aus Peru

Vom ersten Moment an waren die Schülerinnen der 1.c von den 4 Tieren total begeistert. Ihre großen, gütigen Augen, ihre lustigen „Frisuren“, ihr gütiges Wesen. Zu Beginn der Führung erfuhren die Schülerinnen alles Wichtige über die Tiere. Woher kommen Alpakas? Wie führt man ein Alpaka? Was ist Alpaka Gold? Was ist das „Summen der Alpakas“und Vieles mehr. Ebenso lernten sie über den Umgang und das Gehen mit den Tieren. Dann begann die wirklich spannende Wanderung, bei der jede Schülerin ein Alapaka führen durfte. Wir gingen sogar mit den Alpakas baden. Ein sehr gelungener Wandertag, der den Mädchen sicher lange in Erinnerung bleiben wird. Ein großer Dank an Daniela vom Haus Mair in Gaschurn, die es verstand, die Mädchen zu begeistern.

Summ, summ, summ

Im Rahmen des Biologieunterrichtes besuchte die 2c die Familie Gehrer in Altenstadt.

Dabei erfuhren sie aus erster Hand von einem Profi, was es mit der Imkerei auf sich hat. Neben interessanten und lehrreichen Informationen gab es im Anschluss auch noch leckere Kostproben. Die Schülerinnen waren mit großem Interesse dabei und konnten viele besondere Eindrücke mitnehmen.  Vielen Dank an Familie Gehrer für den super Vortrag und die tolle Bewirtung. 

Völkerball-Fairness&Fun

Am 24. Mai nahmen die 2a und die 2c am Völkerball-Fairness&Fun-Bezirksturnier in Feldkirch teil. Insgesamt traten die beiden Klassen mit 6 Mannschaften an. Dabei ging es nicht nur um die sportliche Leistung im Huckepack-Völkerball, sondern auch um das faire Spiel. Die Teams schlugen sich dabei sehr gut und somit verpasste unsere Schule nur knapp den Einzug ins Landesfinale. Dies trübte die gute Stimmung jedoch nicht, denn im Vordergrund stand der Spaß und das Antreten gegen unbekannte Gegner. Herzlichen Glückwunsch zu den tollen Leistungen. 

Es weihnachtet sehr – und das im Mai!

Neue CD-Produktion der Mittelschule

Nachdem das geplante Adventsingen 2021 leider coronabedingt abgesagt werden musste, beschloss das Team der Musiklehrerinnen und -lehrer, die bereits einstudierten Lieder professionell aufzunehmen und auf einer neuen Weihnachts-CD zu verewigen. Es war natürlich nicht einfach, nach monatelanger Singpause so eine Herausforderung anzunehmen. Aber schon die ersten Proben nach der Zwangspause machten Hoffnung, und die Schülerinnen waren bis zum Beginn der Aufnahmen Anfang Mai optimal vorbereitet. Wolfgang Seidl vom Tonstudio „Seidl-Music“ begleitete die Schülerinnen mit technischem Know-how und großem pädagogischem Verständnis. Die Schülerinnen strengten sich sehr an und zeigten hohe Konzentration sowie eine professionelle Einstellung.  So konnte in wenigen Tagen der erste Teil der CD erfolgreich aufgenommen werden. Im Herbst sollten die Aufnahmen abgeschlossen werden, damit die fertige CD (bereits die dritte Weihnachts-CD des Instituts) zu Beginn des Advents präsentiert werden kann.

Endlich wieder singen!

Gleich bei zwei festlichen Gottesdiensten waren unsere Musikklassen im Einsatz!

Schon zum wiederholten Mal wurde die Erstkommunion in Nofels am 15.5. von Schülerinnen des Instituts St. Josef umrahmt. Kinder singen für Kinder! Die 1a-Klasse unter der Leitung von Leo Summer hat mit ihrem allerersten außerschulischen Auftritt die anwesenden Gottesdienstbesucher begeistert und dazu beigetragen, dass die Erstkommunikanten und ihre Familien dieses wichtige Ereignis in guter Erinnerung behalten werden. Bei der anschließenden Agape, musikalisch umrahmt vom Musikverein Nofels, war Gelegenheit, wieder einmal zusammenzustehen und ein paar nette Gespräche zu führen.    

Auch in Gisingen wurden in der Vergangenheit schon öfters Gottesdienste umrahmt. Am 22.5. folgte die 2a-Klasse mit ihrer Musiklehrerin Caroline Appler der Einladung der Pfarre und sorgte mit ihren glockenhellen Stimmen und mehrstimmigem Gesang für strahlende Gesichter in der vollen Kirche. Pfarrer P. Peter fand in seiner Predigt die passenden Worte, indem er das gemeinsame Singen mit einem christlich geprägtem Leben unter der „Chorleitung“ von Jesus und dem Heiligen Geist verglich. Nach der Messe wurden die Sängerinnen am Kirchplatz von ihren stolzen Eltern empfangen und von der Pfarre mit einem leckeren Eis belohnt.

Projekt – Geschichte – Religion – Englisch

Teilnehmende Klasse: 4.a

Lehrpersonen: Ulrich Mayr – Birgit Mayr – Edith Summer

Zusammenarbeit mit: Holocaust Education Center Toronto/Kanada

Basierend auf der wahren Lebensgeschichte: „Edith´s Versteck“ oder „Hiding Edith“

Zum Thema Judentum beschäftigten wir uns im Fach Religion mit dieser wahren Geschichte eines jüdischen Mädchen in Wien. Intensiv beschäftigte uns das Thema „Ausgrenzung“.

Edith – das jüdische Mädchen – heute neunzigjährig, lebt sie in Toronto/Kanada. In einer berührenden Zoom Sitzung im Rahmen des  Geschichte/Religions-/Englischunterrichts erzählt sie uns ihre berührende Geschichte.

Technisch möglich macht dieses berührende Zoom Treffen Samuel Summer, der als Zivildiener im Holocaust Education Center in Toronto arbeitet. Er überträgt die Erzählungen Holocaustüberlebender jüdischer Menschen in Schulklassen.

Die Schülerinnen der 4.a beschäftigten sich im Fach Geschichte mit ihrem Lehrer Ulrich Mayr mit der Zeit des Holocausts, der Judenverfolgungen und des 2. Weltkriegs. Im Fach Religion lernten die Schülerinnen mit ihrer Lehrerin Edith Summer über das Judentum begleitet von einer Exkursion ins Jüdische Museum Hohenems. Ebenso über den Inhalt des Buches: „Edith´s Versteck“.  Im Fach Englisch wurde von Birgit Mayr der Wortschatz vorbereitet, um den Ausführungen in der Fremdsprache folgen zu können.  Diese Thematik fand ihren Abschluss in einer Begegnung mit Edith Schwalb-Gelbard, einer jüdischen Überlebenden des Holocausts, die heute in Toronto lebt. Möglich wurde diese Zoom Sitzung durch eine Zusammenarbeit mit dem Sarah and Chaim Neuberger Holocaust Museum in Toronto, wo Samuel Summer als Zivildiener arbeitet und die technische Verbindung von Edith in Toronto in unsere 4.a Klasse in Zusammenarbeit mit Ulrich Mayr ermöglichte. Die Schülerinnen waren sehr berührt von dieser wahren Geschichte und der virtuellen Begegnung mit einer jüdischen Überlebenden des Holocaust.

Hier einige ihrer Rückmeldungen:

  • Für mich war es eine sehr belehrende Erfahrung dieser Frau zuzuhören. Das war wirklich eine unvorstellbar schwere Zeit für diese Menschen. Wir sollten uns mit unserem Leben glücklich schätzen.
  • Ich habe sehr bewundert, wie sie über diese schwere Zeit reden konnte und nicht völlig die Hoffnung verloren hat.
  • Es war sehr interessant, aber auch traurig. Ich bewundere Edith für ihren Mut während des Krieges und dafür, dass sie wieder zurück fand in ein normales Leben nach diesen schlimmen Erlebnissen.
  • Ich finde Edith ist eine sehr starke, humorvolle und sympathische Frau. Ich finde beeindruckend, wie sie mit ihrer Lebensgeschichte umgeht.
  • Sie hat nie den Mut völlig verloren – das möchte ich von ihr lernen.
  • Diese Frau gibt mir Hoffnung immer wieder aufzustehen, wenn mich etwas hinunterzieht.
  • „I am a survivor from war, cancer and a heart attack!“ – diesen Satz werde  ich nie vergessen.
  • Ich werde keine Menschen mehr ausschließen aufgrund ihrer Religion oder was auch immer.
  • Sie hat so viel Schlimmes erlebt und hat immer noch Humor, das beeindruckt mich.
  • Es war wirklich interessant und hat uns die Augen geöffnet, wie schlimm diese Zeit wirklich war.
  • Auch nach schlimmen Erlebnissen kann man wieder glücklich werden, das hat mir Edith gezeigt.
  • Ich finde schrecklich, dass so etwas überhaupt passieren konnte und was diese jüdischen Menschen und auch die anderen durchleben mussten.
  • Ich hoffe, dass so etwas nie wieder passiert.
  • Krieg ist immer negativ und bringt uns nicht weiter. Liebe und Frieden ist das Wichtigste im Leben.
  • Ich fand sehr berührend, dass eine ganze Kleinstadt ihr Leben aufs Spiel setzte, um vielen jüdischen Kindern das Leben zu retten.
  • Edith ist ein großes Vorbild für jeden Einzelnen. Sie hat extrem schwere Zeiten hinter sich, hat trotzdem nie aufgegeben und wirkt fröhlich auf mich.

Das Buch „Edith´s Versteck wurde in mehrere Sprachen übersetzt, sogar in Blindenschrift.

Edith bedankt sich für das Interesse an Ihrem Buch, bei der 3.a Klasse, in der das Buch im Rahmen eines Deutschreferats vorgestellt wurde. Bitte anhören!!

So entstanden unsere Uhren!

Jedes Kind hat seine eigene Uhr entworfen, sie haben ihre Kreativität zum Ausdruck gebracht.
Auf einem A4 Blatt hat man eine Skizze angefertigt und danach ausgemessen. Danach haben wir Holzleisten bekommen und zugesägt. Jede zweite Leiste haben wir dann in der gleichen Farbe angemalt. Mit zwei dicken Latten haben wir sie hinten zusammengeklebt, zwischen den Latten befand sich das Uhrwerk. Vorne haben wir sorgfältig die Zeiger eingesetzt. Schlussendlich haben wir die Batterien hinten eingefügt und schon begann sie zu ticken. Fertig war die schöne Uhr.  

Adventbesinnungen in der Kapelle

Der Schulbetrieb ist durch die Coronamaßnahmen stark eingeschränkt. Und auf viele Dinge,
die den Schülerinnen so guttun würden, muss verzichtet werden. Daher freuen sich alle, dass
es möglich ist, mit entsprechenden Schutzmaßnahmen, die schon zur Tradition gewordenen
täglichen Adventbesinnungen in der Kapelle durchführen zu können.
Jeden Morgen gehen schon früh kleine Grüppchen von Schülerinnen durch die Gänge und
laden mit Glöckchen zur Adventfeier ein. Jeweils um 7.50 werden Kerzen entzündet sowie
adventliche Geschichten und Gedichte vorgetragen. Da man derzeit leider nicht singen darf,
präsentieren Schülerinnen auf verschiedenen Instrumenten ihr Können und sorgen für
vorweihnachtliche Stimmung.
Auch wenn die Teilnahme freiwillig ist – viele Schülerinnen und Lehrpersonen schätzen diese
kleine Oase der Ruhe und beginnen so den Arbeitstag mit ein paar stillen Minuten.

Singtag der Musikklassen in St. Arbogast

Endlich wieder singen

Die Mädchen der vier Musikklassen haben sich sehr darüber gefreut, dass es im Herbst
möglich war, den Musiktag in St. Arbogast durchzuführen. Nach einem gemeinsamen
Einsingen und einer kleinen Bewegungseinheit im Hof des Bildungshauses ging es danach in
den großen Saal, wo im Gesamtchor geprobt wurde. Die unteren Klassen profitierten von der
Erfahrung und Routine der 3. und 4. Klassen. Die „Großen“ ließen sich dafür von der
Begeisterung der Erst- und Zweitklässler mitreißen, und es entstand ein wunderbarer,
mehrstimmiger Chorklang.
Nach einem leckeren Mittagessen und einer entsprechenden Erholungspause wurde auch
am Nachmittag in kleineren Gruppen und im Gesamtchor eifrig gesungen. Zum Abschluss
konnte man sich dann schon gegenseitig die erarbeiteten Lieder vorsingen. Und nebenbei
haben die jungen Sängerinnen auch das schön gelegene Bildungshaus kennen gelernt.
Auch das neue „Institut-Orchesterle“ wurde von Ulrich Mayr optimal auf zukünftige Auftritte
vorbereitet.
Leider konnten die einstudierten Stücke aufgrund der Absage des Adventkonzerts vorerst
nicht aufgeführt werden. Trotzdem war dieser gemeinsame Tag sehr motivierend für alle
Beteiligten, und das Musikteam der Mittelschule war sich darüber einig, dass sich die
Zusatzarbeit gelohnt hat.