Endlich wieder singen!

Gleich bei zwei festlichen Gottesdiensten waren unsere Musikklassen im Einsatz!

Schon zum wiederholten Mal wurde die Erstkommunion in Nofels am 15.5. von Schülerinnen des Instituts St. Josef umrahmt. Kinder singen für Kinder! Die 1a-Klasse unter der Leitung von Leo Summer hat mit ihrem allerersten außerschulischen Auftritt die anwesenden Gottesdienstbesucher begeistert und dazu beigetragen, dass die Erstkommunikanten und ihre Familien dieses wichtige Ereignis in guter Erinnerung behalten werden. Bei der anschließenden Agape, musikalisch umrahmt vom Musikverein Nofels, war Gelegenheit, wieder einmal zusammenzustehen und ein paar nette Gespräche zu führen.    

Auch in Gisingen wurden in der Vergangenheit schon öfters Gottesdienste umrahmt. Am 22.5. folgte die 2a-Klasse mit ihrer Musiklehrerin Caroline Appler der Einladung der Pfarre und sorgte mit ihren glockenhellen Stimmen und mehrstimmigem Gesang für strahlende Gesichter in der vollen Kirche. Pfarrer P. Peter fand in seiner Predigt die passenden Worte, indem er das gemeinsame Singen mit einem christlich geprägtem Leben unter der „Chorleitung“ von Jesus und dem Heiligen Geist verglich. Nach der Messe wurden die Sängerinnen am Kirchplatz von ihren stolzen Eltern empfangen und von der Pfarre mit einem leckeren Eis belohnt.

Projekt – Geschichte – Religion – Englisch

Teilnehmende Klasse: 4.a

Lehrpersonen: Ulrich Mayr – Birgit Mayr – Edith Summer

Zusammenarbeit mit: Holocaust Education Center Toronto/Kanada

Basierend auf der wahren Lebensgeschichte: „Edith´s Versteck“ oder „Hiding Edith“

Zum Thema Judentum beschäftigten wir uns im Fach Religion mit dieser wahren Geschichte eines jüdischen Mädchen in Wien. Intensiv beschäftigte uns das Thema „Ausgrenzung“.

Edith – das jüdische Mädchen – heute neunzigjährig, lebt sie in Toronto/Kanada. In einer berührenden Zoom Sitzung im Rahmen des  Geschichte/Religions-/Englischunterrichts erzählt sie uns ihre berührende Geschichte.

Technisch möglich macht dieses berührende Zoom Treffen Samuel Summer, der als Zivildiener im Holocaust Education Center in Toronto arbeitet. Er überträgt die Erzählungen Holocaustüberlebender jüdischer Menschen in Schulklassen.

Die Schülerinnen der 4.a beschäftigten sich im Fach Geschichte mit ihrem Lehrer Ulrich Mayr mit der Zeit des Holocausts, der Judenverfolgungen und des 2. Weltkriegs. Im Fach Religion lernten die Schülerinnen mit ihrer Lehrerin Edith Summer über das Judentum begleitet von einer Exkursion ins Jüdische Museum Hohenems. Ebenso über den Inhalt des Buches: „Edith´s Versteck“.  Im Fach Englisch wurde von Birgit Mayr der Wortschatz vorbereitet, um den Ausführungen in der Fremdsprache folgen zu können.  Diese Thematik fand ihren Abschluss in einer Begegnung mit Edith Schwalb-Gelbard, einer jüdischen Überlebenden des Holocausts, die heute in Toronto lebt. Möglich wurde diese Zoom Sitzung durch eine Zusammenarbeit mit dem Sarah and Chaim Neuberger Holocaust Museum in Toronto, wo Samuel Summer als Zivildiener arbeitet und die technische Verbindung von Edith in Toronto in unsere 4.a Klasse in Zusammenarbeit mit Ulrich Mayr ermöglichte. Die Schülerinnen waren sehr berührt von dieser wahren Geschichte und der virtuellen Begegnung mit einer jüdischen Überlebenden des Holocaust.

Hier einige ihrer Rückmeldungen:

  • Für mich war es eine sehr belehrende Erfahrung dieser Frau zuzuhören. Das war wirklich eine unvorstellbar schwere Zeit für diese Menschen. Wir sollten uns mit unserem Leben glücklich schätzen.
  • Ich habe sehr bewundert, wie sie über diese schwere Zeit reden konnte und nicht völlig die Hoffnung verloren hat.
  • Es war sehr interessant, aber auch traurig. Ich bewundere Edith für ihren Mut während des Krieges und dafür, dass sie wieder zurück fand in ein normales Leben nach diesen schlimmen Erlebnissen.
  • Ich finde Edith ist eine sehr starke, humorvolle und sympathische Frau. Ich finde beeindruckend, wie sie mit ihrer Lebensgeschichte umgeht.
  • Sie hat nie den Mut völlig verloren – das möchte ich von ihr lernen.
  • Diese Frau gibt mir Hoffnung immer wieder aufzustehen, wenn mich etwas hinunterzieht.
  • „I am a survivor from war, cancer and a heart attack!“ – diesen Satz werde  ich nie vergessen.
  • Ich werde keine Menschen mehr ausschließen aufgrund ihrer Religion oder was auch immer.
  • Sie hat so viel Schlimmes erlebt und hat immer noch Humor, das beeindruckt mich.
  • Es war wirklich interessant und hat uns die Augen geöffnet, wie schlimm diese Zeit wirklich war.
  • Auch nach schlimmen Erlebnissen kann man wieder glücklich werden, das hat mir Edith gezeigt.
  • Ich finde schrecklich, dass so etwas überhaupt passieren konnte und was diese jüdischen Menschen und auch die anderen durchleben mussten.
  • Ich hoffe, dass so etwas nie wieder passiert.
  • Krieg ist immer negativ und bringt uns nicht weiter. Liebe und Frieden ist das Wichtigste im Leben.
  • Ich fand sehr berührend, dass eine ganze Kleinstadt ihr Leben aufs Spiel setzte, um vielen jüdischen Kindern das Leben zu retten.
  • Edith ist ein großes Vorbild für jeden Einzelnen. Sie hat extrem schwere Zeiten hinter sich, hat trotzdem nie aufgegeben und wirkt fröhlich auf mich.

Das Buch „Edith´s Versteck wurde in mehrere Sprachen übersetzt, sogar in Blindenschrift.

Edith bedankt sich für das Interesse an Ihrem Buch, bei der 3.a Klasse, in der das Buch im Rahmen eines Deutschreferats vorgestellt wurde. Bitte anhören!!

So entstanden unsere Uhren!

Jedes Kind hat seine eigene Uhr entworfen, sie haben ihre Kreativität zum Ausdruck gebracht.
Auf einem A4 Blatt hat man eine Skizze angefertigt und danach ausgemessen. Danach haben wir Holzleisten bekommen und zugesägt. Jede zweite Leiste haben wir dann in der gleichen Farbe angemalt. Mit zwei dicken Latten haben wir sie hinten zusammengeklebt, zwischen den Latten befand sich das Uhrwerk. Vorne haben wir sorgfältig die Zeiger eingesetzt. Schlussendlich haben wir die Batterien hinten eingefügt und schon begann sie zu ticken. Fertig war die schöne Uhr.  

Adventbesinnungen in der Kapelle

Der Schulbetrieb ist durch die Coronamaßnahmen stark eingeschränkt. Und auf viele Dinge,
die den Schülerinnen so guttun würden, muss verzichtet werden. Daher freuen sich alle, dass
es möglich ist, mit entsprechenden Schutzmaßnahmen, die schon zur Tradition gewordenen
täglichen Adventbesinnungen in der Kapelle durchführen zu können.
Jeden Morgen gehen schon früh kleine Grüppchen von Schülerinnen durch die Gänge und
laden mit Glöckchen zur Adventfeier ein. Jeweils um 7.50 werden Kerzen entzündet sowie
adventliche Geschichten und Gedichte vorgetragen. Da man derzeit leider nicht singen darf,
präsentieren Schülerinnen auf verschiedenen Instrumenten ihr Können und sorgen für
vorweihnachtliche Stimmung.
Auch wenn die Teilnahme freiwillig ist – viele Schülerinnen und Lehrpersonen schätzen diese
kleine Oase der Ruhe und beginnen so den Arbeitstag mit ein paar stillen Minuten.

Singtag der Musikklassen in St. Arbogast

Endlich wieder singen

Die Mädchen der vier Musikklassen haben sich sehr darüber gefreut, dass es im Herbst
möglich war, den Musiktag in St. Arbogast durchzuführen. Nach einem gemeinsamen
Einsingen und einer kleinen Bewegungseinheit im Hof des Bildungshauses ging es danach in
den großen Saal, wo im Gesamtchor geprobt wurde. Die unteren Klassen profitierten von der
Erfahrung und Routine der 3. und 4. Klassen. Die „Großen“ ließen sich dafür von der
Begeisterung der Erst- und Zweitklässler mitreißen, und es entstand ein wunderbarer,
mehrstimmiger Chorklang.
Nach einem leckeren Mittagessen und einer entsprechenden Erholungspause wurde auch
am Nachmittag in kleineren Gruppen und im Gesamtchor eifrig gesungen. Zum Abschluss
konnte man sich dann schon gegenseitig die erarbeiteten Lieder vorsingen. Und nebenbei
haben die jungen Sängerinnen auch das schön gelegene Bildungshaus kennen gelernt.
Auch das neue „Institut-Orchesterle“ wurde von Ulrich Mayr optimal auf zukünftige Auftritte
vorbereitet.
Leider konnten die einstudierten Stücke aufgrund der Absage des Adventkonzerts vorerst
nicht aufgeführt werden. Trotzdem war dieser gemeinsame Tag sehr motivierend für alle
Beteiligten, und das Musikteam der Mittelschule war sich darüber einig, dass sich die
Zusatzarbeit gelohnt hat.

Cakepops für das Klima

Die Schülerinnen der 3. Klassen haben sich zum Ziel gesetzt Regenwald zu retten und einen aktiven Einsatz für unser Klima zu leisten. Für den Tag der offenen Tür und einige Jausenverkäufe ging es deshalb im Hauswirtschaftsunterricht an die Massenproduktion von Cakepops. Alle gefertigten Leckereien sind inzwischen schon mit Wohlwollen verspeist worden. Mit dem Erlös aus diesen und anderen handgefertigten Produkten werden die Schülerinnen Regenwald kaufen und vor der Abholzung bewahren.

Landschulwoche Salzburg

20.9. – 24.9.21

Montag

Treffpunk war um 7.00 Uhr bei der Eishalle in Feldkirch. Nachdem wir alle einen Antigen-Test gemacht hatten, ging es um 7.30 Uhr endlich los!! Nach einem kurzen Zwischenstopp in Imst, sind wir nach guten 4,5 Stunden Fahrt in der Stadt Salzburg angekommen. Da es bereits Mittag war, gingen wir in den Schlosspark Mirabell, wo wir unser Lunchpaket aßen. Danach hatten die Lehrerinnen für uns eine Altstadtrallye durch Salzburg geplant. Jede Gruppe (3-6 Mädchen) musste in 2,5 Stunden verschiedene Fragen beantworten, die in der ganzen Altstadt von Salzburg zu finden waren. Wer fertig war, konnte seine Freizeit genießen. Um 16.00 Uhr fuhren wir dann los in Richtung Altenmarkt zum Jugendhotel Ennshof. Am Abend hat sich dann jedes Zimmer etwas Kreatives überlegt, sei es Tanzen, Singen oder eine hübsche Dekoration. Es mussten auch jeden Tag Rätsel von den jeweiligen Ausflugszielen ausgefüllt werden. Um 21.00 Uhr kamen dann die Lehrerinnen und bewerteten die Sauberkeit des Zimmers, die Kreativität und die Rätsel. Am Ende der Woche sollte die Gruppe mit den meisten Punkten einen Preis gewinnen. 

Dienstag

Der Tag startete mit einem tollen Frühstücksbuffet, dann sind wir zu den Rieseneishöhlen gefahren. Wir waren froh, warme Kleidung angezogen zu haben. Nach dem Rundgang sind wir nach Hause gefahren, haben gegessen usw. Am Abend sind wir dann in die Therme Amadé gelaufen. Es hat super viel Spaß gemacht! Wir waren alle müde nach dem vielen Rutschen und Plantschen und sind

Mittwoch

Um 8.00 Uhr war Abfahrt in Altenmarkt und um 10.00 Uhr begann unsere Führung durch die Festung Hohensalzburg. Dort erfuhren wir einige spannende Sachen! Wie zum Beispiel, dass der Salzburger Stier, eine Orgel, die ihren Namen durch ihr brüllendes klingen von Orgelpfeifen bekam. Nach einem ausgiebigen Lunchpaket ging es dann weiter in das Haus der Natur. Dort durften wir uns frei bewegen und uns die verschiedensten Ausstellungen ansehen. Es gab Ausstellungen wie das Aquarium und den Reptillienzoo, das Science Center, wo man verschiedene Experimente ausprobieren konnte, die Eiszeit und unser Klima und vieles mehr. Der letzte Programmpunkt für diesen Tag waren die Wasserspiele Hellbrunn. Dort gab es viel Gekreische und Gelache. Müde und beeindruckt fuhren wir zu unserer Unterkunft wo ein wunderschöner Tag zu Ende ging. 

Anna Ganyez und Leonie Frener, 4b 

Donnerstag

Früh am Morgen wurden wir liebevoll von unseren Lehrerinnen geweckt. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir ca. 1,5-2,0 Stunden mit dem Bus zum Natinalparkzentrum Mittersill. Im Museum lernten wir viel über die Tiere, die auf den Hohen Tauern leben und vieles mehr. Nach dem interessanten Museum-Besuch hatten wir eine Mittagspause, die uns ein wenig Kraft gab. Nach erneuter Busfahrt langten wir bei der Kitzlochklamm an, wo wir eine Führung durch die Klamm hatten. Diese war sehr schön. Nach der sehr anstrengenden Wanderung, fuhren wir nach Hause ins Hotel, wo uns ein toller Grillabend erwartete.

Elisa Lehninger und Leni Summer, 4c

Donnerstagabend 

Dieser organisierte sympathischerweise die Mitarbeiter des Ennshofs. Beim reichhaltigen Buffet gab es verschiedene Salate, eine Auswahl an Fleisch oder Fleischalternativen, Brötchen und Getränke. Wir hatten einen tollen Abschlussabend alle zusammen. Nach dem Essen stellten ein paar Schülerinnen der 4b und der 4c ein Programm auf, das dann den Lehrerinnen vorgeführt wurde. 

Freitag

Am nächsten Tag packten wir unsere Koffer und fuhren mit dem Reisebus zu den Salzbergwerken Hallein. Als wir angekommen waren bekamen wir weiße Anzüge, die wir während der Führung anhaben mussten. Bevor wir in den Berg fuhren, machte eine Fotografin noch Klassenbilder von uns. Danach fuhren wir mit der Grubenbahn tief in den Berg hinein und liefen von dort weiter durch den Berg; eine Strecke von etwa einem Kilometer. Wir rutschten auf zwei Rutschen den Berg hinunter. Mit einem Floß fuhren wir über einen unterirdischen See, während eine Lichtershow den Kreislauf von Salz an den Wänden zeigte. Mit einer Rolltreppe fuhren wir wieder zur Grubenbahn rauf. Danach machten wir eine Mittagspause im Hof des Gebäudes. Ein paar Schülerinnen gingen noch in den Geschenkshop und dann fuhren wir mit dem Bus wieder nach Hause. 

Serdem Gürel und Joanna Sinclair, 4c

Fächerübergreifendes Projekt Bildnerische Erziehung und Deutsch

Die Schülerinnen der 4a und 4b Klasse haben im Deutschunterricht Informationen über die Geschichte des Bilderbuches erhalten. Anschließend wurde in Partnerarbeit ein eigenes Bilderbuch geschrieben und unter fachkundiger Anleitung Ihrer Zeichenlehrerin Frau Ilg Sabine die Bilderbücher illustriert. Als Abschluss wäre ein Besuch eines Kindergartens geplant gewesen, um die Kunstwerke einem kompetenten Publikum vorzulesen.

Cornelia Schallert